Wenn man Einflüsse aus Westafrika, Südamerika und der Karibik zu einem Sound verschmelzen lässt, dann geht das in Paris ganz vorzüglich - mit Julien Gervaix und Damien Tesson. Die beiden sind improvisationsbegeisterte Multiinstrumentalisten, sind fanatische Suchende und sie nehmen uns auf ihrem Debütalbum „Tropikadelic“ in ihren Kosmos mit. Das ist der Sound von Ireke. (superfly.fm)
Radio Superfly's Album der Woche
Titel: Tropikadelic
Artist: Ireke
Label: Underdog Records
Wenn man Einflüsse aus Westafrika, Südamerika und der Karibik zu einem Sound verschmelzen lässt, dann geht das in Paris ganz vorzüglich - mit Julien Gervaix und Damien Tesson. Die beiden sind improvisationsbegeisterte Multiinstrumentalisten, sind fanatische Suchende und sie nehmen uns auf ihrem Debütalbum „Tropikadelic“ in ihren Kosmos mit. Das ist der Sound von Ireke.
Das Wort Ireke bedeutet Zuckerrohr, und kommt aus dem Yoruba Dialekt Westafrikas. Sowieso ist der Hi Life Sound von Mali und Nigeria stilprägend bei Ireke. Dazu kommen Afrobeat und Dub-Effekte, die das Duo mit viel Liebe zum Detail arrangiert und in die organischen Sounds einbaut. Ein Album, das Spaß macht, das einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Ireke sind auf ihrem Debüt nicht alleine. Sie haben Gleichgesinnte im Studio versammelt, die sich in der französischen Musikszene bereits etabliert haben. Der Kameruner und in Lyon Lebende Pat Kalla, Agnès Hélène aus Westfrankreich, Jy Cooly oder der französische Reggae Meister Amatah Keo mit Wurzeln in Laos. Sie alle komplettieren ein fantastisches Album, das uns auf eine Reise mitnimmt, die niemals enden soll. Tropikadelic ist auf Underdog Records erschienen.
Musikredaktion
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