Besonnener Afrobeat und westafrikanische Rhythmen aus dem vermeintlich kühlen Berlin. Die internationale Formation Jembaa Groove machts vor. Berlin als Homebase – Afrika im Herzen. Zu hören auf ihrem grandiosen Longplayer “Susuma”. (superfly.fm)
Radio Superfly's Album der Woche
Titel: Susuma
Artist: Jembaa Groove
Label: Agogo Records
Besonnener Afrobeat und westafrikanische Rhythmen aus dem vermeintlich kühlen Berlin. Die internationale Formation Jembaa Groove machts vor. Berlin als Homebase – Afrika im Herzen. Zu hören auf ihrem grandiosen Longplayer “Susuma”.
Alles begann als sich die zwei Gründer Yannick Nolting und Eric Owusu 2020 zufällig beim Abholen ihrer Söhne am Spielplatz in Berlin kennenlernten. Der Vibe passte sofort, eine Band musste her. Auf der Suche nach den richtigen Begleiter:innen für die bevorstehende Reise, gründeten sie eine siebenköpfige Formation, die jazzige Klänge aus Berlins aufstrebender Underground-Szene mit traditionellen westafrikanischen Klängen aus Ghana und Mali verbindet.
Der Verwandtschaft bewusst bedienen sich Jembaa Groove auch am Soul und Funk. Geschrieben von Sänger Eric Owusu und Bassist Yannick Nolting, der zugleich auch der Produzent von „Susuma“ ist, machen die neun Titel kurzen Prozess und präsentieren sich selbstbewusst und unglaublich kurzweilig.
Jembaa Groove ist etwas gelungen, was oft viele Jahre braucht. Obwohl sie erst seit 2020 zusammen arbeiten, wirken sie bereits wie ein perfekt eingespieltes Ensemble, das seinen gemeinsamen Groove gefunden hat. Erschienen auf Agogo Records.
Musikredaktion
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