Das bereits vierte Studioalbum der österreichischen Band Spitting Ibex verbindet den Mikrokosmos des Menschen mit dem Makrokosmos des Universums. Was sich zunächst kompliziert anhört, entpuppt sich erneut als genreübergreifendes Meisterwerk. Die Spitting Ibex Formel geht auf „Stardust“ voll und ganz auf. (superfly.fm)
Radio Superfly's Album der Woche
Titel: Stardust
Artist: Spitting Ibex
Label: Spitting Records
Das bereits vierte Studioalbum der österreichischen Band Spitting Ibex verbindet den Mikrokosmos des Menschen mit dem Makrokosmos des Universums. Was sich zunächst kompliziert anhört, entpuppt sich erneut als genreübergreifendes Meisterwerk. Die Spitting Ibex Formel geht auf „Stardust“ voll und ganz auf.
Die Band ist dafür bekannt, dass sie ausprobieren, offen für Neues sind und mutig bleiben. Wer sich in Schubladen stecken lässt, der hat oft das Problem, dass man etwas von ihnen erwartet. Bei Spitting Ibex erwartet man das Unerwartete. Wo andere auf den fahrenden Zug aufspringen, steuert die Gruppe ihren ganz eigenen Zug, und der streift an Funk und Disco ebenso, wie am Indie- und Streckenweise sogar an Krautrock. Auch zeigt sich Spitting Ibex hier stellenweise gelassener als bei den Vorgängern. Musikalische Reife? Vielleicht.
Insgesamt 10 Songs zeigen die ganze Bandbreite und Vielseitigkeit der Band. Immer wieder bewegen sich Songs in neue Richtungen wo improvisiert wird. Einige Freunde des Hauses geben dem Album als Gäste noch eine weitere Energie. Jason the Scientist, Elena Shirin oder Harry Dean Lewis, jeder für sich in einem eigenen Klangkosmos, bei Spitting Ibex führt es zu einem großen Ganzen.
Insgesamt ist „Stardust“ ein beeindruckendes Album, welches das musikalische Talent der Band in den Vordergrund stellt.
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