Manche Stimmen sagen ja, Romane aus männlicher Sicht sterben aus, und ohne darauf näher einzugehen: Dieser Roman ist jedenfalls aus männlicher Sicht geschrieben – und so gut geschrieben! Wir folgen dem Ungarn István auf seinem Lebensweg, er stolpert durchs Leben, mit Krieg, Krankheit und Tod konfrontiert. Sowohl die Denkwelt des Protagonisten wie auch das Buch selbst zeichnen sich durch eine besondere Kargheit und zugleich Körperlichkeit aus, genau das begleitet einen noch lange. »Was nicht gesagt werden kann« ist im Claassen Verlag erschienen.